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14/11/2025
by John Doe
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Wie sich Hunde mit Giardien infizieren und warum das auch für den Menschen gefährlich ist

Viele Hundehalter reinigen Näpfe regelmäßig und achten auf Hygiene – dennoch kommt es häufig zu Infektionen. Das liegt an der Widerstandsfähigkeit der Zysten, die wochenlang auf Oberflächen, im Boden oder im Fell anderer Hunde überleben.

Typische Infektionsquellen:

  • Pfützen oder stehende Gewässer
  • gemeinsame Wassernäpfe oder Spielzeuge
  • Kot infizierter Hunde
  • verschmutzte Pfoten oder Fell
  • unzureichend gereinigte Oberflächen im Haushalt

Besonders gefährdet:

  • Welpen und junge Hunde
  • ältere Tiere
  • Hunde mit Vorerkrankungen oder Verdauungsproblemen
  • gestresste Hunde (z. B. nach Umzug oder Operation)
  • Hunde aus Tierheimen oder Mehrhundehaltungen

Symptome bei Giardien

Giardiose zeigt sich durch typische, aber nicht immer eindeutige Symptome. Auch symptomlose Hunde können Zysten ausscheiden und ansteckend sein.

Typische Symptome:

  • Wässriger, schleimiger oder gelblicher Durchfall
  • Starker, fauliger Geruch des Kots
  • Blähungen, Bauchschmerzen, Unruhe
  • Mundgeruch
  • Appetitlosigkeit oder Heißhunger
  • Gewichtsverlust, stumpfes Fell, Abmagerung
  • Lethargie und Schwäche

Akut vs. chronisch

Akute Giardiose: plötzlicher, heftiger Durchfall, Apathie, Appetitverlust.

Chronische Giardiose: wechselnder Durchfall, Gewichtsverlust, schlechte Fellqualität – oft mit Futterunverträglichkeiten verwechselt.

Folgen unbehandelter Giardiose:

  • Dauerhafte Störung der Darmflora
  • Mangelernährung trotz Futteraufnahme
  • Schädigung des Immunsystems
  • Wachstumsverzögerungen bei Welpen
  • Chronische Darmentzündungen

Diagnose von Giardien

Die Diagnose erfolgt über Kotuntersuchungen beim Tierarzt – am besten als 3-Tages-Sammelprobe. Schnelltests (ELISA, SNAP) liefern erste Hinweise, sind aber nicht immer zuverlässig.
  1. Wichtig ist, Giardien von anderen Ursachen wie Kokzidien, Würmern oder Futterunverträglichkeiten abzugrenzen. Bei chronischen Problemen sollte gezielt getestet werden.

Natürliche Unterstützung

  • Oregano: nachweislich antiparasitär gegen Giardia intestinalis.
  • Artemisia (Wermut): vergleichbare Wirksamkeit wie Mebendazol.
  • Ingwer: mehrfach in Studien mit antigiardialer Wirkung bestätigt.
  • Kürbiskerne: traditionell zur Unterstützung des Verdauungssystems eingesetzt.

Empfehlung: Bellfor Vermal Pulver und Marsavet Vermal Tropfen enthalten diese bewährten Pflanzenstoffe und können die tierärztliche Therapie natürlich unterstützen.

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