
Chronische Darmentzündung bei Hunden: So erkennst du IBD und hilfst deinem Hund
Was ist IBD bei Hunden?
IBD (entzündliche Darmerkrankung) ist eine chronische Entzündung des Verdauungstraktes bei Hunden, die häufig zu Symptomen wie Durchfall, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit führt. Die genaue Ursache ist oft unbekannt, aber eine Fehlregulation des Immunsystems wird als möglicher Auslöser vermutet. IBD kann sowohl den Dünn- als auch den Dickdarm betreffen und erfordert eine gezielte Behandlung sowie eine angepasste Ernährung.
IBD bei Hunden ist eine chronische Erkrankung des Verdauungstraktes, die durch eine Entzündung des Darms gekennzeichnet ist. Diese Krankheit betrifft nicht nur ältere Hunde, sondern auch Hunde jeden Alters. Die Symptome von IBD bei Hunden können variieren, aber zu den häufigsten gehören Durchfall, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit. Die genaue Ursache von IBD ist häufig unbekannt, aber es wird angenommen, dass ein überaktives Immunsystem eine Rolle spielt. Glücklicherweise gibt es viele Behandlungsoptionen, die betroffenen Hunden helfen können, ein normales Leben zu führen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über IBD bei Hunden, von der Diagnose bis hin zur Behandlung und Prävention.
Was ist IBD bei Hunden?
IBD (entzündliche Darmerkrankung) bei Hunden ist eine chronische, entzündliche Erkrankung des Verdauungstraktes, bei der das Immunsystem des Hundes fälschlicherweise körpereigenes Gewebe im Darm angreift. Diese Entzündung betrifft sowohl den Dünn- als auch den Dickdarm und beeinträchtigt die normale Verdauungsfunktion. Die chronische Entzündung kann die Aufnahme von Nährstoffen im Darm verhindern und führt oft zu einer gestörten Darmflora, was die Symptome verschärft.
IBD bei Hunden wird durch eine Fehlregulation des Immunsystems verursacht, bei der es zu einer Überreaktion auf normale oder harmlose Substanzen im Verdauungstrakt kommt. Dies kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter genetische Prädispositionen, Umwelteinflüsse und Ernährungsgewohnheiten. Forschungen haben gezeigt, dass Hunde mit einer genetischen Veranlagung für autoimmune Erkrankungen ein höheres Risiko für IBD haben. Auch eine gestörte Darmflora, die durch falsche Ernährung oder eine unzureichende Mikrobiota im Darm entsteht, kann zur Entwicklung dieser Erkrankung beitragen.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass IBD häufig bei Hunden mit bestimmten Risikofaktoren wie chronischem Stress oder einer schlechten Ernährung auftritt. Besonders Hunde, die eine hohe Menge an verarbeiteten oder schwer verdaulichen Lebensmitteln erhalten, sind anfällig für die Entstehung von IBD. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten, wobei häufige Fälle bei mittelalten bis älteren Hunden zu finden sind.
IBD kann eine erhebliche Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Hundes haben, da die Entzündungen im Darm zu fortwährenden Verdauungsstörungen führen. Die Diagnose von IBD ist komplex und erfordert eine gründliche Untersuchung, einschließlich Bluttests, Stuhlproben und oft auch einer Darmbiopsie, um die genaue Ursache und das Ausmaß der Entzündung zu bestimmen.
Wie erkenne ich IBD bei meinem Hund? Die häufigsten Symptome
Die häufigsten Symptome von IBD bei Hunden sind:
- Chronischer Durchfall: Der Hund hat oft Durchfall, der sich mit der Zeit verschlimmern kann.
- Appetitverlust: Hunde mit IBD verlieren häufig das Interesse an ihrem Futter.
- Gewichtsverlust: Trotz normaler Futteraufnahme verlieren viele Hunde Gewicht.
- Blähungen: Gase im Bauch können für Hunde unangenehm sein.
- Veränderungen im Kot: Oft sieht der Kot des Hundes verändert aus, mit Blut oder Schleim.
Wenn dein Hund eines oder mehrere dieser Symptome zeigt, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.
Warum bekommt mein Hund IBD? Ursachen der Darmentzündung
Die genaue Ursache von IBD bei Hunden (entzündliche Darmerkrankung) ist noch nicht vollständig verstanden, aber mehrere Faktoren tragen zur Entstehung dieser chronischen Erkrankung bei. Eine Vielzahl von genetischen, immunologischen und umweltbedingten Aspekten beeinflusst die Entwicklung von IBD.
- Genetische Veranlagung: Bestimmte Hunderassen, wie der Labrador Retriever oder der Deutsche Schäferhund, weisen eine höhere Prädisposition für IBD auf. Studien legen nahe, dass genetische Faktoren die Fähigkeit des Immunsystems beeinflussen, angemessen auf Umweltfaktoren zu reagieren. Dies kann zu einer überschießenden Immunantwort und einer chronischen Entzündung im Darm führen.
- Immunsystem-Störungen: Eine der Hauptursachen für IBD ist eine Fehlregulation des Immunsystems, bei der der Körper fälschlicherweise sein eigenes Gewebe im Darm angreift. Dies führt zu chronischen Entzündungen, die die Verdauungsfunktion stören und das Risiko für bakterielle Infektionen und Darmkomplikationen erhöhen. Laut der erwähnten Studie hat die Forschung gezeigt, dass eine genetische Veranlagung und eine Störung der Immunantwort eine entscheidende Rolle spielen.
- Falsche Ernährung: Eine unausgewogene oder ungeeignete Ernährung kann das Risiko für die Entwicklung von IBD bei Hunden erheblich erhöhen. Besonders Hunde, die regelmäßig schwer verdauliche oder zu viele künstliche Zusatzstoffe enthaltende Lebensmittel erhalten, haben ein höheres Risiko, eine Entzündung im Verdauungstrakt zu entwickeln. Eine störende Mikrobiota im Darm, die durch ungeeignete Ernährung begünstigt wird, kann die Entzündungsreaktionen weiter verschärfen.
- Bakterielle Infektionen und gestörte Darmflora: Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien kann IBD fördern. Infektionen oder eine gestörte Mikroflora im Darm können die Entzündung auslösen oder verschlimmern. Die normale Bakterienflora im Darm hat eine wichtige Rolle bei der Verdauung und dem Immunsystem, und ein Ungleichgewicht kann das Immunsystem in eine überaktive Reaktion versetzen.
- Umweltfaktoren: Äußere Faktoren wie Stress, unregelmäßige Fütterung oder sogar Umweltverschmutzung können die Entstehung und den Verlauf von IBD begünstigen. Insbesondere chronischer Stress kann die Darmgesundheit negativ beeinflussen und das Risiko für eine Fehlregulation des Immunsystems erhöhen.
- Krankheitsauslösende Parasiten: Kinäre Parasiten wie Giardien, Toxocara oder Coccidien können ebenfalls als Träger von IBD bei Hunden fungieren. Diese Parasiten verursachen nicht nur Verdauungsstörungen, sondern schädigen auch die Darmschleimhaut, was die Entzündung verstärken kann. Auch eine Infektion mit diesen Parasiten kann zu einer gestörten Immunantwort führen, die die IBD verstärkt. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer regelmäßig Kotproben untersuchen lassen, um parasitäre Infektionen zu identifizieren und zu behandeln. Um das Risiko einer parasitären Infektion zu minimieren, empfehlen wir eine regelmäßige Entwurmung des Hundes. Dabei sollten natürliche und schonende Mittel bevorzugt werden, die das Verdauungssystem nicht unnötig belasten. Ein solches Produkt ist Vermal Pulver von Bellfor, das speziell entwickelt wurde, um Hunde auf sanfte Weise von Würmern und anderen Parasiten zu befreien. Es enthält natürliche Inhaltsstoffe und unterstützt die Darmgesundheit, ohne die Darmflora zu beeinträchtigen.
Insgesamt zeigen neuere Forschungen, wie die Studie von Vázquez-Baeza, Y., Hyde, E. R., Suchodolski, J. S., & Knight, R. (2016), dass IBD ein komplexes Zusammenspiel von genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren ist, wobei eine genetische Veranlagung und eine gestörte Immunantwort wesentliche Risikofaktoren darstellen. Daher ist es entscheidend, dass Hundebesitzer sowohl auf eine angepasste Ernährung als auch auf das Stressniveau und die allgemeine Gesundheit ihres Tieres achten, um das Risiko einer IBD-Entwicklung zu minimieren.
Wie wird IBD bei Hunden diagnostiziert?
Die Diagnose von IBD bei Hunden erfordert eine gründliche Untersuchung. Tierärzte nutzen in der Regel folgende Methoden:
- Bluttests: Um Entzündungsmarker und Nährstoffmängel zu erkennen.
- Stuhlproben: zur Analyse von möglichen bakteriellen Infektionen oder Parasiten.
- Darmbiopsie: Die Biopsie ist der Goldstandard zur endgültigen Diagnose von IBD, da sie das entzündete Gewebe direkt untersucht.
Ein Tierarzt kann je nach Symptomen und Untersuchungen die passende Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung einleiten.
Behandlungsmöglichkeiten für IBD bei Hunden: Was hilft wirklich?
Die Behandlung von IBD bei Hunden (entzündliche Darmerkrankung) erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl medikamentöse als auch ernährungsbedingte und unterstützende Maßnahmen umfasst. Je nach Schweregrad der Erkrankung und individuellen Bedürfnissen des Hundes kann der Behandlungsplan variieren. Hier sind einige der wichtigsten Optionen:
- Medikamentöse Behandlung: Entzündungshemmende Medikamente wie Prednison oder Budosenid sind häufig die erste Wahl, um die Entzündung im Darm zu kontrollieren und zu reduzieren. In schwereren Fällen, bei denen das Immunsystem überaktiv reagiert, kommen Immunsuppressiva zum Einsatz, um die abnorme Immunreaktion zu dämpfen und den Entzündungsprozess zu bremsen. Diese Medikamente helfen, akute Schübe zu lindern und die Symptome zu stabilisieren.
- Spezielle Diäten: Eine der wichtigsten Säulen der IBD-Behandlung ist die Ernährungsumstellung. Hunde mit IBD benötigen eine Diät, die leicht verdaulich und nährstoffreich ist. Futter mit einem hohen Anteil an proteinreichen und getreidefreien Zutaten hilft, die Verdauung zu entlasten und Entzündungen zu reduzieren. Diäten, die speziell für Hunde mit IBD entwickelt wurden, enthalten oft eine ausgewogene Mischung aus leicht verdaulichen Fetten, Proteinen und Ballaststoffen, die die Darmgesundheit fördern und die Symptome mildern.
- Probiotika: Die Einnahme von Probiotika spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung einer gesunden Darmflora. Probiotika wie Enterococcus faecium, ein in vielen probiotischen Präparaten enthaltenes Bakterium, unterstützen das Wachstum gesunder Darmbakterien und helfen, das Gleichgewicht der Mikrobiota zu stabilisieren. Dies stärkt nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem, da der Darm eng mit der Immunabwehr verbunden ist. Ein ausgezeichnetes Produkt zur Unterstützung der Darmflora ist Marsavet Gastro Activia Pulver, das speziell für Hunde mit Verdauungsproblemen entwickelt wurde. Durch den hohen Gehalt an Enterococcus faecium fördert es das Wachstum nützlicher Bakterien und hilft, die Darmgesundheit wiederherzustellen.
- Naturheilmittel: In einigen Fällen können pflanzliche Heilmittel wie Aloe Vera, Kurkuma oder Kamille unterstützend wirken. Diese natürlichen Mittel besitzen entzündungshemmende Eigenschaften und können helfen, die Verdauung zu beruhigen und das allgemeine Wohlbefinden des Hundes zu fördern. Es ist jedoch wichtig, solche Heilmittel in Absprache mit einem Tierarzt einzusetzen, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
- Weitere unterstützende Maßnahmen: Neben der medikamentösen Behandlung und speziellen Diäten kann es sinnvoll sein, den Hund vor stressigen Situationen zu schützen und eine ruhige Umgebung zu schaffen. Stress ist ein bekannter Faktor, der IBD verschlimmern kann, daher ist es ratsam, eine entspannte und stabile Lebensumgebung für den Hund zu gewährleisten.
Insgesamt erfordert die Behandlung von IBD bei Hunden eine enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt, um die richtige Kombination von Medikamenten, Diäten und unterstützenden Maßnahmen zu finden. Durch die rechtzeitige und konsequente Behandlung können viele Hunde mit IBD eine gute Lebensqualität erhalten und ihre Symptome unter Kontrolle halten.
Ernährung bei IBD: Das richtige Futter für deinen Hund
Die richtige Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Behandlung von IBD (entzündliche Darmerkrankung) bei Hunden. Eine ausgewogene, leicht verdauliche und nährstoffreiche Diät kann nicht nur helfen, die Symptome zu lindern, sondern auch die Lebensqualität des Hundes verbessern. Hunde mit IBD benötigen speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Futter, das den Verdauungstrakt schont und Entzündungen reduziert.
Leicht verdauliche und getreidefreie Diäten: Getreide kann bei Hunden mit IBD schwer verdaulich sein und Entzündungen im Darm verstärken. Daher sollte das Futter getreidefrei sein, um den Verdauungstrakt nicht zusätzlich zu belasten. Zudem sind leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Süßkartoffeln oder Reis häufig besser geeignet, da sie sanft auf den Magen wirken und gleichzeitig eine gesunde Energiequelle bieten.
Proteinreiche, leicht verdauliche Proteine: Eines der entscheidendsten Elemente in der Ernährung von Hunden mit IBD ist ein leicht verdauliches, hochwertiges Protein. Nur wenn der Organismus das Eiweiß optimal verwerten kann, wird der Verdauungstrakt entlastet und der Nährstoffhaushalt stabilisiert. Besonders gut geeignet sind tierische Alternativen mit geringer Allergenwirkung – allen voran Insektenprotein.
Insektenprotein gilt als eine der innovativsten und zugleich natürlichsten Proteinquellen in der modernen Tierernährung. Es enthält alle essenziellen Aminosäuren in einem optimalen Verhältnis und wird vom Hund sehr gut aufgenommen. Durch seine hypoallergenen Eigenschaften und die hohe Verdaulichkeit belastet es den Darm kaum und ist daher ideal für Hunde mit empfindlicher Verdauung oder chronischen Darmentzündungen wie IBD.
Im Vergleich zu herkömmlichen tierischen Proteinen (z. B. Huhn, Rind oder Lachs) zeigt Insektenprotein eine deutlich bessere Verträglichkeit. Es unterstützt eine stabile Darmflora, fördert eine gleichmäßige Verdauung und trägt zur Erhaltung der natürlichen Schutzbarriere im Darm bei – ganz ohne den Organismus mit schwer verdaulichen Bestandteilen zu belasten.
Ein hochwertiges Beispiel dafür ist das Bellfor Hundefutter für sensible Hunde mit Insektenprotein. Dieses Futter wurde speziell für Hunde mit empfindlichem Verdauungssystem entwickelt. Es ist getreidefrei, leicht verdaulich und reich an hochwertigem Eiweiß aus der Schwarzen Soldatenfliege (Hermetia illucens). Dadurch eignet es sich hervorragend für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten oder chronischen Verdauungsbeschwerden wie IBD.
Neben Insektenprotein kann auch mikrobielles Protein in Einzelfällen eine interessante Ergänzung darstellen, da es ebenfalls leicht verdaulich ist und zur Stabilisierung der Darmflora beitragen kann. Die wichtigste Grundlage bleibt jedoch eine proteinreiche, hypoallergene Diät mit Insektenprotein, die den Darm schont und die Nährstoffaufnahme optimiert.
Bei Hunden mit IBD empfiehlt es sich außerdem, die tägliche Futtermenge auf mehrere kleine Mahlzeiten zu verteilen. So wird der Verdauungstrakt entlastet, die Aufnahme verbessert und mögliche Beschwerden werden reduziert.
Lebenserwartung bei Hunden mit IBD: Was kannst du erwarten?
Die Lebenserwartung von Hunden mit IBD hängt vom Schweregrad der Erkrankung und der frühzeitigen Behandlung ab. Mit einer effektiven Therapie und einer passenden Ernährung können viele Hunde ein normales Leben führen und eine gute Lebensqualität genießen. Allerdings kann unbehandelte IBD zu ernsthaften Gesundheitsproblemen und einer verkürzten Lebenserwartung führe.
Tipps zur Prävention: Wie man IBD bei Hunden vorbeugen kann
Um IBD bei Hunden vorzubeugen, ist es wichtig, mehrere präventive Maßnahmen zu ergreifen, die nicht nur auf eine gesunde Ernährung, sondern auch auf den allgemeinen Lebensstil deines Hundes abzielen. Eine der grundlegenden Vorsorgemaßnahmen ist, deinem Hund einen stressfreien Alltag zu bieten. Stress kann eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von IBD spielen, da er das Immunsystem beeinträchtigt und den Verdauungstrakt angreift. Sorge also dafür, dass dein Hund in einer ruhigen Umgebung lebt und regelmäßige, entspannende Aktivitäten wie Spaziergänge oder Spielzeiten unternimmt.
Neben der Stressreduktion ist auch eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung. Hochwertiges, getreidefreies Futter ist besonders für Hunde mit empfindlichem Verdauungssystem empfehlenswert. Getreide und künstliche Zusatzstoffe können den Verdauungstrakt belasten und zu Entzündungen führen. Achte darauf, dass das Futter deines Hundes leicht verdauliche Proteine und gesunde Fette enthält, um die Verdauung zu unterstützen und das Risiko für IBD zu verringern.
Zusätzlich ist es ratsam, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen bei einem Tierarzt durchführen zu lassen, um frühe Anzeichen von Verdauungsproblemen oder IBD rechtzeitig zu erkennen. Eine schnelle Diagnose ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zu ergreifen und die Symptome zu lindern, bevor die Erkrankung fortschreitet.
Ein weiteres wichtiges Element zur Vorbeugung von IBD bei Hunden ist die Unterstützung des Verdauungssystems mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln wie Gastro Relax Pulver von Bellfor. Dieses Pulver enthält hochwertige, natürliche Inhaltsstoffe, die dabei helfen, den Verdauungstrakt zu entlasten und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes zu fördern. Molkenpulver liefert hochwertiges Protein, das leicht verdaulich ist und den Verdauungstrakt schont. Insektenprotein ist eine besonders verträgliche Eiweißquelle, die das Verdauungssystem unterstützt und das Risiko von Verdauungsstörungen verringert. Pektin, ein pflanzlicher Ballaststoff, hilft, überschüssige Flüssigkeit zu binden, was bei Durchfall von Vorteil ist, und fördert gleichzeitig eine gesunde Verdauung. Bentonit ist ein Tonmineral, das Feuchtigkeit im Verdauungstrakt aufnimmt und zur Stabilisierung des Verdauungsprozesses beiträgt. Kurkuma mit seinen natürlichen Curcuminoiden wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Heilung des Verdauungstraktes. Trinatriumcitrat ergänzt das Mineralstoffprofil und hilft, die Nährstoffaufnahme im Darm zu optimieren. Schließlich sorgt Rote Bete, eine natürliche Quelle von Antioxidantien, für zusätzliche entzündungshemmende und gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Durch die regelmäßige Anwendung von Gastro Relax Pulver von Bellfor kann der Verdauungstrakt deines Hundes unterstützt werden, was das Risiko für Verdauungsstörungen und die Entwicklung von IBD erheblich senkt. Diese Kombination aus natürlichen Zutaten fördert eine gesunde Verdauung und trägt zur langfristigen Darmgesundheit bei.
Wie du deinem Hund mit IBD helfen kannst
IBD bei Hunden ist eine chronische Erkrankung, die eine gezielte und langfristige Betreuung erfordert. Durch eine frühzeitige Diagnose und die richtige Behandlung können die Symptome jedoch gut kontrolliert und das Wohlbefinden des Hundes deutlich verbessert werden. Neben einer angepassten Diät, die auf leicht verdauliche und hochwertige Zutaten setzt, spielt auch die Unterstützung des Verdauungssystems eine entscheidende Rolle. Präparate wie Gastro Relax Pulver von Bellfor können helfen, den Magen-Darm-Trakt zu stabilisieren und die Verdauung zu fördern, was besonders bei empfindlichen Hunden mit IBD von großem Nutzen ist. Eine ruhige Umgebung, regelmäßige Gesundheitschecks und eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls essenziell, um das Risiko für IBD zu verringern und deinem Hund ein gesundes, aktives Leben zu ermöglichen.
Häufig gestellte Fragen zu IBD bei Hunden
1. Was ist IBD bei Hunden und wie erkenne ich die Symptome?
IBD (entzündliche Darmerkrankung) bei Hunden ist eine chronische Entzündung des Verdauungstraktes, die zu Symptomen wie Durchfall, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und Blähungen führen kann. Oft treten auch Veränderungen im Kot, wie Schleim oder Blut, auf.
2. Kann man IBD bei Hunden heilen oder nur behandeln?
IBD ist eine chronische Erkrankung, die nicht heilbar ist, aber mit der richtigen Behandlung gut kontrolliert werden kann. Eine Kombination aus Medikamenten, Diät und regelmäßiger Überwachung kann helfen, die Symptome zu lindern.
3. Welche Ursachen können zu einer IBD bei Hunden führen?
Die Ursachen von IBD sind vielfältig und beinhalten genetische Veranlagung, eine Fehlregulation des Immunsystems, falsche Ernährung und Umweltfaktoren wie Stress oder parasitäre Infektionen.
4. Wie wird IBD bei Hunden diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination von Bluttests, Stuhlproben und einer Darmbiopsie, bei der Gewebeproben aus dem Verdauungstrakt entnommen werden, um Entzündungen nachzuweisen.
5. Welches Futter ist bei IBD für meinen Hund am besten geeignet?
Hunde mit IBD benötigen leicht verdauliche, getreidefreie Diäten mit hochwertigem Protein und wenig Fett. Getreidefreies Hundefutter mit Insektenprotein oder mikrobiellem Protein ist besonders gut geeignet, da es die Verdauung schont und allergische Reaktionen minimiert.
6. Hat IBD bei Hunden Auswirkungen auf die Lebenserwartung?
Mit einer frühen Diagnose und der richtigen Behandlung können Hunde mit IBD eine normale Lebenserwartung haben. Unbehandelt oder spät diagnostiziert kann die Erkrankung jedoch die Lebensqualität beeinträchtigen und die Lebenserwartung verkürzen.
7. Welche Behandlungsoptionen gibt es für Hunde mit IBD?
Die Behandlung umfasst in der Regel entzündungshemmende Medikamente, Immunsuppressiva und spezielle Diäten. In einigen Fällen werden auch Probiotika oder Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, um die Verdauung zu stabilisieren und Entzündungen zu reduzieren.
8. Wie kann ich einen IBD-Schub bei meinem Hund verhindern?
Ein IBD-Schub lässt sich durch stressfreie Umgebungen, regelmäßige Fütterung von leicht verdaulichem Futter und die Vermeidung von parasitären Infektionen vorbeugen. Regelmäßige Tierarztbesuche und eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls wichtig, um das Risiko zu minimieren.
Informationsquellen
- Vázquez-Baeza, Y., Hyde, E. R., Suchodolski, J. S., & Knight, R. (2016). Dog and human inflammatory bowel disease rely on overlapping yet distinct dysbiosis networks. Nature Microbiology, 1(16177). https://doi.org/10.1038/nmicrobiol.2016.177. Abgerufen am 24. Oktober 2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27694806/
- Dunning, M. (2017). Improving IBD in dogs through exercise. Veterinary Record, 180(9), 222–223. https://doi.org/10.1136/vr.j1034. Abgerufen am 24. Oktober 2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28255047/
- Higueras, C., Sainz, Á., García-Sancho, M., Rodríguez-Franco, F., & Rey, A. I. (2025). Associations between hematological variables and fecal fatty acid profile in dogs with chronic inflammatory enteropathies. Research in Veterinary Science, 196, 105890. https://doi.org/10.1016/j.rvsc.2025.105890 . Abgerufen am 24. Oktober 2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40967103/





